Knochendichtemessung: Knochenschwund

Die Osteoporose („poröser Knochen“) ist ein langsam fortschreitender Knochenschwund, der typischerweise in höherem Lebensalter auftritt. In Deutschland sind etwa 10 Millionen Menschen von einer Osteoporose betroffen.  Jede 3. Frau erkrankt nach den Wechseljahren an einer Osteoporose, aber auch Männer können betroffen sein.

Folgen

Die Osteoporose geht mit einem erhöhten Knochenbruchrisiko einher. Die Folgen sind häufig chronische Schmerzen und Invalidität. Die frühzeitige Diagnose ist daher für die Risikoeinschätzung und Einleitung einer entsprechenden Osteoporosetherapie von entscheidender Wichtigkeit.

Die Knochendichtemessung mittels DXA (= dual energy x-ray absorptiometry) stellt in der Diagnostik den sogenannten „Goldstandard“ dar. Die Messmethode erfüllt als einzige die Kriterien der Leitlinien zur Osteoporose des Dachverbandes Osteologie.

Die Strahlenbelastung der Knochendichtemessung mit einem DXA-Gerät ist gering und entspricht in etwa der natürlichen Strahlenbelastung eines Tages in unserer Atmosphäre.

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