Operationen an der Schulter

In der orthopädisch-chirurgischen Praxisklinik Kassel behandeln wir unter anderem folgende Erkrankungen im Bereich der Schulter mit konversativen Methoden oder mit Schulteroperationen:

  • Schulterengpass-Syndrom und Schultereckgelenksarthrose
  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Rotatorenmanschettenruptur
  • Schulterverrenkungen (Schulterluxationen)
  • Schmerzhafte Schultersteife (Frozen Shoulder)

Das Schultergelenk im Überblick

Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers. Die große Beweglichkeit beruht darauf, dass der kugelige Oberarmkopf in einer relativ flachen Schultergelenkspfanne liegt. Dies geht einher mit der Gefahr, dass das Schultergelenk relativ leicht auskugeln, sprich verrenken kann. Wir brauchen eine frei bewegliche Schulter im täglichen Leben, wie z.B. beim Haare kämmen oder Zähne putzen.

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Schulterengpass-Syndrom (Impingmentsyndrom) und Schultereckgelenksarthrose

Das sogenannte Impingementsyndrom – die schmerzhafte Enge in der Schulter – tritt häufig bei älteren Patienten auf. Es äußert sich über relativ plötzlich einsetzende Schmerzen in der Schulter, vor allem beim Anheben derselben. Geschirr in die oberen Schränke kann so z.B. schlecht eingeräumt werden und es gibt Probleme beim Bedienen des Schaltknüppels im Auto.

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Kalkschulter (Tendinosis calcarea)

Bei der Kalkschulter kommt es zu Einlagerungen von Kalkkristallen. Die Patienten haben häufig plötzlich einsetzende Schmerzen, auch nächtliche starke Schmerzen. Die Diagnose wird durch eine Röntgenaufnahme der Schulter gestellt. Zunächst erfolgt eine nicht operative Behandlung mit Injektionsbehandlungen, Krankengymnastik, medikamentöser Therapie. Bringt dies keine Besserung, werden operative Methoden eingesetzt.

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Rotatorenmanschettenruptur

Eine Rotatorenmanschettenruptur ist ein Riss eines oder auch mehrerer Muskeln oder Sehnen, die sich in der Rotatorenmanschette befinden. Diese ist eine Muskelgruppe innerhalb der Schulter. Nach exakter Diagnose erfolgt ein arthroskopischer Eingriff, d.h. es ist nur eine kleine Öffnung des Schultergelenks nötig.

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Schulterverrenkungen (Schulterluxationen)

Vorderen Schultergelenksverrenkungen sind weit häufiger, als hintere Schultergelenksverrenkungen. Ein häufiger Verletzungsmechanismus ist z.B. ein Sturz auf den nach außen gedrehten und abgespreizten Arm, z.B. ein Sturz nach hinten. Es entsteht ein starker Schmerz und das Schultergelenk muss meist wieder eingerenkt werden. In 5 % der Fälle tritt eine Schädigung des axillären Nervens auf, sodass die Nervenversorgung vor und nach dem Wiedereinrenken geprüft werden muss.

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Schmerzhafte Schultersteife (Frozen Shoulder)

Die Frozen Shoulder – schmerzhafte Schultersteife – ist ein eigenständiges Krankheitsbild. Es wird zwischen der primären und sekundären Schultersteife unterschieden. Bei der primären Schultersteife taucht diese ohne weitere Begleiterkankungen auf. Die sekundäre Schultersteife tritt z.B. bei einem lang andauernden schmerzhaften Schulterengpass-Syndrom oder bei einer schmerzhaften Rotatorenmanschettenruptur (Riss der Sehnenplatte) auf.

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